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17. Oktober 2016

Richtfest „Wohnquartier Kiefholz“

In der Kiefholzstraße im Berliner Stadtteil Alt-Treptow realisiert die Agromex GmbH & Co. KG einen Wohnungsneubau. Am 6. Oktober wurde nun feierlich Richtfest gefeiert. Das Bauvorhaben ist perfekt im Zeitplan.

Auf dem Grundstück in der Kiefholzstraße entstehen insgesamt 48 Mietwohnungen und 16 Tiefgaragenstellplätze. Die Wohnungen sind in Größen zwischen Zwei- und Fünfraumwohnungen konzipiert, mit Wohnflächen zwischen 45 m² und 151 m². Die lichtdurchfluteten Grundrisse der Wohnungen werden durch bodentiefe Fenster ergänzt, sodass in die Wohnungen viel Tageslicht fällt.

Großzügig geschnittene Balkone und Terrassen sorgen zudem für einen hohen Aufenthaltskomfort und unterstreichen den grünen Charakter der Wohnanlage. Das Objektgrundstück befindet sich in der Nähe der Spree. Begrünte Innenhöfe mit vielen Sitzmöglichkeiten bieten zusätzlichen Raum zur Erholung. Den zukünftigen Bewohnern werden außerdem ein Kinderwagenabstellraum und eine Fahrradgarage zur Verfügung stehen.

Die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant.

22. Juni 2016

Agromex baut in der Heidelberger Straße 159 Wohnungen

Der folgende Artikel “Agromex baut in der Heidelberger Straße 159 Wohnungen” wurde am 22. 04. 2016 in der Berliner Woche veröffentlicht.

(http://www.berliner-woche.de/alt-treptow/bauen/agromex-baut-in-der-heidelberger-strasse-159-wohnungen-d99421.html).

Viele Lücken haben die 28 Jahre mit der Mauer entlang der früheren Sektorengrenze hinterlassen. Eine wurde jetzt geschlossen. An der Heidelberger Straße ging der Richtkranz für 159 Wohnungen hoch. Sie werden von der Firma Agromex auf Grundstücken gebaut, auf denen bis kurz nach dem Mauerbau sieben Mehrfamilienhäuser standen.

Weil die 25 Meter entfernte andere Straßenseite zu Neukölln gehört und die Gebäude auf Treptower Seite 1962 mehrfach Orte für Fluchttunnel waren, enteignete die DDR die Grundstücke und ließ die Häuser abreißen. Agromex wird die neuen Wohnungen nicht selbst vermieten. Sie verkauft das Projekt schlüsselfertig an die Wohnungsbaugesellschaft Mitte, ein kommunales Unternehmen. Im Rahmen des rund 34 Millionen Euro teuren Bauvorhabens wird auch eine Tiefgarage mit 30 Stellplätzen entstehen.

Vor dem 130 Meter langen Neubau werden in Absprache mit dem Bezirksamt 50 Pkw-Stellplätze im öffentlichen Straßenland errichtet. Gebaut werden Wohnungen von 1,5 Zimmern (40 Quadratmeter) bis zu drei Zimmern (80 Quadratmeter). Veranschlagt sind Kaltmieten um die zwölf Euro. Allerdings gehören 40 Wohnungen zum preisgebundenen Segment, sie werden für 6,50 Euro Kaltmiete an Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen vergeben. Die Wohnungen sollen im ersten Quartal 2017 bezugsfertig sein. Agromex baut auch an anderer Stelle im Bezirk. Zwischen Spreeufer und Fanny-Zobel-Straße sollen drei Hochhäuser, darunter ein Hotel, entstehen.

Hier peilt man den Baustart im kommenden Jahr an. An die Teilung der Stadt werden die künftigen Bewohner des Neubaus übrigens regelmäßig erinnert werden. Der Mauerverlauf ist im Pflaster der Heidelberger Straße markiert. Und an der Kreuzung Heidelberger/Elsenstraße und gegenüber am Haus Heidelberger Straße 35 gibt es Gedenktafeln. Von hier aus wurde im März 1962 einen Tunnel nach Treptow gegraben. Durch ihn gelangten rund 50 Menschen in den freien Teil der Stadt, Heinz Jercha, einer der Tunnelbauer, geriet in einen Stasihinterhalt und wurde erschossen.

22. Juni 2016

Hoher Bedarf an Wohnimmobilien in Großstädten – AGROMEX setzt auch auf die Entwicklung ungenutzter Brachflächen

Die große Nachfrage nach Wohnimmobilien in deutschen Großstädten hat zu einem hohen Bedarf an zusätzlichen Wohnungen geführt. Aktuelle Studien belegen, dass die derzeitige Bautätigkeit der großen Nachfrage nicht gerecht wird.

Eine Studie der Allianz und Prognos beziffert bei dieser Entwicklung die Anzahl der fehlenden Wohnungen auf eine Million im Jahre 2030. Vor allem die Anzahl der Haushalte in Berlin und Bayern werden bis 2045 um 20% zunehmen. In wirtschaftsstarken, urbanen Regionen wird der Wohnungsmarkt weiterhin angespannt sein, da hier ein hoher Nachfragedruck bestehen bleibt. Zuzug und Zuwanderung führen zu einem Bevölkerungswachstum in Deutschland, dem mit 940.000 zusätzlichen Wohnungen bis zum Jahr 2030 begegnet werden muss. Um der Zahl von neu Zugezogenen adäquaten Wohnraum zur Verfügung zu stellen, bieten sich eine Reihe von Maßnahmen an, um auf der begrenzten verfügbaren Fläche von Großstädten zusätzliche Wohnungen zu errichten. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung für Stadtentwicklung (BBSR) nennt die möglichen Instrumente, die Stadtplanern und Bauherren zur Verfügung stehen:

  • Vor allem in den Innenstädten bieten sich Baulücken und Brachflächen als Baugrundstücke für Neubauten an. Vorteil ist dabei, dass in der Regel eine bereits bestehende Infrastruktur aus öffentlichem Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten und weiteren Einrichtungen des täglichen Bedarfs besteht. Die künftigen Bewohner des Neubaus profitieren von den vielen Angeboten eines bestehenden Kiezes.
  • Auch der Anbau an bestehende Gebäude, zum Beispiel durch die Errichtung weiterer Geschosse, ist eine Möglichkeit, die verfügbaren Wohnungen in einem bestehenden Quartier zu erhöhen.
  • Teilweise bieten Innenhöfe genügend Platz, um mit einem Neubau zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Unter dem Begriff der Konversion wird die Umnutzung alter Gebäude verstanden (z.B. alte Postgebäude, Kasernen..), die ungenutzt sind und zu Wohnimmobilien umgebaut werden können.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit Freiflächen in der Innenstadt, wie Parkplätze oder Kleingärten, für den Wohnungsbau zu nutzen und mittels dieser Umstrukturierung der Flächen zusätzliche Wohnungen zu schaffen.

Die genannten Maßnahmen können unter dem Fachbegriff der Nachverdichtung zusammengefasst werden. Unter Nachverdichtung verstehen Stadtplaner die Nutzung sämtlicher (freier) Flächen innerhalb der bereits bestehenden Innenstadtbebauung. Die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) ist in den zentralen Berliner Stadtteilen Mitte und Friedrichshain der größte städtische Immobilienverwalter, die Bestände befinden sich in attraktiven Lagen mit sehr guter Infrastruktur. Gemeinsam mit den Menschen im Kiez gestaltet die WBM ihre Quartiere aktiv zu interessanten Lebensräumen in der Innenstadt. Mit Neubau, Zukauf und innovativen Umbauten will die WBM bis 2026 ihren Bestand auf 39.400 Mietwohnungen erhöhen. Die Neubau-Offensive der WBM leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums in der Hauptstadt. 70 Prozent der Bestandobjekte sind Plattenbauten. Zu ihnen gehören unter Denkmalschutz gestellte Ensembles der DDR-Nachkriegsmoderne des Architekten Hermann Henselmann wie Platz der Vereinten Nationen und Haus des Lehrers / bcc, die Rathaus Passagen am Alexanderplatz, gestaltet von Heinz Graffunder und das Nikolaiviertel, das federführend von Günter Stahn entworfen wurde.

Aber auch die industrielle Standardplatte in ihren typischen Ausprägungen – P 2 und vor allem die als Einheitsplatte titulierte WBS 70 – gehören dazu. Dies findet Ausdruck im WBM-eigenen Plattenkulturportal JEDER M² DU. An der Heidelberger Straße im Berliner Stadtteil Alt-Treptow wurde kürzlich für 159 Mietwohnungen Richtfest gefeiert. Die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) erwarb das Neubauprojekt 2015 von der Agromex GmbH & Co. KG Heidelberger Straße 75-81, 81 a GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der AGROMEX-Gruppe. Die Fertigstellung ist für Anfang 2017 vorgesehen. Das Objekt umfasst sieben Gebäude in geschlossener Bauweise und verfügt über 159 Wohneinheiten und 29 Tiefgaragenstellplätze. Es befindet sich in beliebter zentraler Lage in Alt-Treptow. Die Wohnungen sollen barrierefrei erreichbar sein, zwei Wohneinheiten rollstuhlgerecht ausgeführt. Die Wohnungen mit 1 und 4 Zimmern sind alle mit mindestens einem Balkon oder einer Terrasse ausgestattet.

Durch den Erwerb des Neubauprojektes leistet die WBM einen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings. Ebenfalls in Alt-Treptow initiierte Agromex das Wohnquartier Kiefholz mit 48 Einheiten. Das Projekt befindet sich bereits in der fortgeschrittenen Planungsphase, sodass Ende 2017 die Mietwohnungen fertiggestellt werden sollen. Dann können die zukünftigen Bewohner in lichtdurchfluteten Wohnungen mit großzügigen Balkonen oder Terrassen die besondere Lage dieses Standortes genießen. Ein begrünter Innenhof lädt mit Bänken zum Verweilen ein und bietet eine Möglichkeit zum Austausch mit den Nachbarn. Die Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen verfügen über modernste Einrichtungsstandards und besondere Details. Gemeinschaftsräume, wie etwa spezielle Kinderwagenabstellräume, dienen den Bewohnern des Wohnquartiers auch außerhalb der eigenen vier Wände.

Zudem plant Agromex GmbH & Co. KG in dem Stadtteil Alt-Treptow auf einer Brachfläche direkt am Spreeufer ein Ensemble aus zwei Wohnhochhäusern und einem Hotelapartmenthochhaus. Der Vorteil der Hochhausbebauung liegt auf der Hand: bei begrenzter zur Verfügung stehender Fläche im Berliner Stadtgebiet können mit Hochhäusern auf kleiner Baufläche viele neue Wohnungen entstehen. Und diese Bebauungsform lässt zusätzlich Platz für Freiflächen, die als Grün- und Parkanlagen genutzt werden können und so die Wohnqualität des Quartiers erhöhen. Franz Rembold, Gründer und Geschäftsführer von Agromex GmbH & Co. KG: „Berlin benötigt dringend neuen Wohnraum, die Urbanisierung unserer Gesellschaft ist einer der großen Trends dieses Jahrhunderts und fordert von Stadtplanern und Bauherren zeitgemäße Lösungen. Dabei kann eine nachhaltige Stadtplanung jedoch nicht darin bestehen, jede sich bietende Freifläche zu bebauen. Die hohe Lebensqualität in Berlin ist auch geprägt von den vielen Grünflächen im Innenstadtgebiet. Wir sehen in der Wohnhochhaus-Architektur ein ideales Mittel, um schonend mit verfügbaren und geeigneten Freiflächen umzugehen und dabei anspruchsvollen, neuen Wohnraum zu schaffen.“

22. Juni 2016

Tourismus in Berlin wächst weiter – Agromex plant Apartmenthotel am Spreeufer

Die Zahl von Berlin-Besuchern hat einen neuen Rekordwert erreicht, das Statistische Landesamt hat für das Kalenderjahr 2015 erstmals über 30 Millionen Übernachtungen auf dem Berliner Stadtgebiet errechnet.

Die Zahl der Touristen-Übernachtungen ist demnach innerhalb von nur fünf Jahren von 20,8 auf 30,25 Millionen gestiegen – eine Entwicklung, von der sich selbst die Berlin-Tourismus-Gesellschaft „Visit Berlin“ positiv überrascht zeigt: „Von diesen Zahlen haben wir vor zehn Jahren nicht einmal zu träumen gewagt“, so Geschäftsführer Burkhard Kieker. Neben dem Anstieg der Berlin-Besucher lässt sich auch eine längere Verweildauer der Touristen in Berlin beobachten. Berlin profitiert dabei von zwei aktuellen Trends: dem internationalen Trend zum Städtetourismus und dem allgemeinen Trend Deutscher Urlauber, im eigenen Land zu verreisen.

Mit Blick auf den Städtetourismus gewinnt Berlin auch international an Beliebtheit, was zum einen am großen kulturellen Angebot und den vielen Freizeitmöglichkeiten liegt, zum anderen auch an der zunehmenden Entwicklung hin zur Kongressmetropole. Etablierte Messen in Berlin wuchsen über die vergangenen Jahre an Größe und Besuchern, dazu wurden neue Messen gegründet oder nach Berlin verlegt. Die Studie „Berlin 2030“ vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung sieht in dieser Richtung sogar noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten. Zudem profitiert Berlin vom allgemeinen Trend deutscher Urlauber, innerhalb Deutschlands zu verreisen, wie Zahlen des Deutschen Tourismusverbands (DTV) belegen. Demnach haben sich die Übernachtungen in Deutschland insgesamt im vergangenen Jahr um drei Prozent erhöht – konsequente Fortsetzung eines bereits länger anhaltenden Trends. Seit der Wiedervereinigung hat sich bundesweit die Zahl der Übernachtungen verdoppelt – wovon vor allem die Hauptstadt profitierte.

Neben den allgemein wachsenden Zahlen von Berlin-Besuchern wandelt sich auch der Tourismuscharakter. Zunehmend werden Hotels von Langzeitengästen gebucht, die für länger als ein Wochenende einkehren. Diese Langzeitbesucher bezieht Agromex bei dem geplanten Apartmenthotel in der Fanny-Zobel-Straße mit ein, wie der Gründer und Geschäftsführer Franz Rembold ausführt: „Wir beobachten seit einiger Zeit, dass zunehmend Berlin-Besucher kommen, die über den Wochenendtrip hinaus in der Stadt bleiben und so mehr Zeit für Erkundigungen und Erlebnisse, aber auch für geschäftliche Zwecke haben. Diese Besucher zeichnen sich durch eine aktive Tagesgestaltung aus, verbringen viel Zeit mit kulturellen Angeboten und schätzen es dann, wenn ihr Hotel eine Rückzugsmöglichkeit in privat gestalteter Atmosphäre bietet. Daher haben wir gezielt das Konzept eines Apartmenthotels gewählt. Besucher sind von dem geplanten Apartmenthotel schnell in den lebhafteren Quartieren der Hauptstadt und haben zudem die Möglichkeit, den Tag beim Blick über die Spree in die Stadt und mit etwas Abstand zum urbanen Trubel ausklingen zu lassen.“

Der anhaltende Anstieg von Berlin-Besuchern hat in der Innenstadt bereits zu einem regelrechten Boom geführt. Nach Angaben von „Visit Berlin“ existieren in Berlin bereits 800 Hotels und Pensionen mit insgesamt mehr als 136.000 Betten. Doch hält das Angebot kaum mit der Nachfrage mit. Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer der Dehoga Berlin, sieht deshalb noch keine Übersättigung des Marktes, sondern eine gesunde und nachhaltige Entwicklung. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Entwicklung neuer Hotels sogar verlangsamt – bei gleichzeitig steigenden Besucherzahlen durchweg positive Aussichten für die Hotelbetreiber.

22. Juni 2016

Berlin Alt-Treptow

Das Bauprojekt an der Fanny-Zobel-Straße liegt in einem der ältesten Bezirke Berlins, in Alt Treptow. Alt-Treptow grenzt im Südwesten an den Ortsteil Neukölln, im Nordwesten an Kreuzberg, im Nordosten an Friedrichshain sowie nach Südosten an Plänterwald.

Auf dem Wasser befindet sich direkt vor dem Grundstück die sogenannte Skulptur “Molecule Man”. Sie zeigt drei ineinander verschlungene Personen, welche die Bezirke Treptow, Kreuzberg und Friedrichshain symbolisieren.

Grünanlagen

In unmittelbarer Nähe des Baugrundstücks an der Fanny-Zobel-Straße gelegen ist der Schlesische Busch. Der ehemalige Grenzstreifen ist heute Anziehungspunkt für Picknicker und Grillfreunde. Der Mischwald und eine große Wiese mit reichlich Schatten laden zum längeren Verweilen ein. Aus Richtung Kreuzberg ist der schlesische Busch über die Brücke am Ende des Görlitzer Parks zu erreichen. Aus Richtung Treptow gelangt man von der Puschkinallee auf Höhe der Arena dorthin. Von Neukölln führt der Weg über den Lohmühlenplatz.

Noch heute weist ein Grenzturm auf die Zeit der Teilung Berlins hin. Von seiner einstigen Bedeutung als wichtigen Bestandteil des Grenzsystems zeugen die Schießluken und der Suchscheinwerfer auf dem begehbaren Dach des Turms. (Bild) Geht man noch einige Meter weiter, gelangt man in den Treptower Park, der knapp 90 Hektar groß ist. Er gliedert sich in große, sonnige Liegewiesen und breite, geschwungene Wege. Im Norden grenzt der Park an den S-Bahnhof Treptower Park der Berliner Ringbahn. Im Südosten reicht er bis an den Plänterwald mit dem ehemaligen Vergnügungspark Spreepark und dem Eierhäuschen. Weiter südöstlich – am Ursprung des alten Treptow – hat die geschichtsträchtige Archenhold Sternwarte ihren Standpunkt. An der Spreeseite liegt der Treptower Hafen, ein Heimathafen der Stern- und Kreisschifffahrt. In Richtung “Insel der Jugend” gelegen befindet sich eine der drei Hausbootkolonien in Berlin. Ein großer, künstlich angelegter Karpfenteich bildet den Endpunkt des Treptower Parks. Durch die große Fläche und die schön geschwungenen Pfade gilt der Park als besonderes Erholungsgebiet.

Kulturelles Angebot

Im Radius von vier Kilometern rund um die Fanny-Zobel-Straße befinden sich drei Museen/Galerien, das Museum für verbotene Kunst an der Puschkinallee, das Museum der Dinge an der Oranienstraße sowie die weltweit bekannte East Side Gallery an der Mühlenstraße. Nach dem Fall der Mauer im Jahr 1989 entschied sich der bestehende Künstlerverband, einen Teil des Mauerabschnitts nicht niederzureißen, sondern die Einigung Deutschlands an dieser Stelle künstlerisch darzustellen. Es entstand die Idee, den verbleibenden Abschnitt zu bemalen – die East Side Gallery war geboren.

An diesem Projekt beteiligten sich im Jahr 1990 118 Künstler aus 21 Ländern. 106 Bilder zieren seither die unter Denkmalschutz gesetzte Mauer. Bekannte Bilder sind beispielsweise der Bruderkuss zwischen Leonid Breschnew und Erich Honecker oder der durch die Mauer brechende Trabi von Birgit Kinder. An Gastronomie befinden sich im unmittelbaren Umfeld das Kultur- und Veranstaltungszentrum “Arena”, das Restaurantschiff “Hoppetosse”, das neu aus Mitte an die Spree gezogene Restaurant “White Trash”, das Restaurant “Freischwimmer” sowie der “Club der Visionäre”.

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