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14. März 2019

MIPIM 2019: Am Puls der Baubranche

Mit den Städten wachsen auch die Herausforderungen an ihre Immobilien. Und mit ihnen steigt die Relevanz von Foren des Austausches und der Ideenfindung. Entwickler und Investoren bereiten sich auf die MIPIM vor, die größte Immobilienmesse Europas. In Cannes geht die Veranstaltung 2019 schon in die dreißigste Auflage. Statt sich mit Vergangenem aufzuhalten, wurde das Leitmotiv „Enganging the Future“ gewählt und mit ihm richtet sich der Blick auf kommende Aufgaben, Lösungen und Möglichkeiten.

Für Wissenstransfer und Networking kommen aus über 100 Ländern die wichtigsten Entscheider der Immobilienbranche an die Côte d’Azur, wo vom 12. bis 15. März auf der größten B2B-Fachmesse die Trends für 2019 und die 2020er Jahre ausgelotet werden.

UN-Generalsekretär zu Besuch in Cannes

Im offiziellen MIPIM-Programm finden sich zahlreiche Highlight-Veranstaltungen. Die eröffnende Keynote sticht besonders hervor: Der ehemalige UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon erörtert die Lebens- und Arbeitsumstände kommender Generationen vor dem Hintergrund der zunehmenden Verstädterung. In diesem Zusammenhang wird sicher auch die Rede von Wohnungsmangel in den Metropolen sein.

Im Finale: Berlins Bikini

In insgesamt elf Kategorien werden im Rahmen der Messe die renommierten MIPIM Awards 2019 vergeben. Die schöne Überraschung in diesem Jahr: Unter den nominierten internationalen Projekten konnten sich fünf deutsche Projekte durchsetzen, darunter auch ein Berliner Finalist. In der internationalen Kategorie „Best Shopping Center“ wird sich das BIKINI BERLIN und sein Foodmarket „Kantini“ mit der Konkurrenz aus Mailand, dem japanischen Hirakata und der Mall of Egypt in Kairo messen. Und der Berliner Zoo steht eigentlich gleich mit im Wettbewerb. 18 Meter lang und drei Meter hoch ist das Panoramafenster im Foodcourt im zweiten Stock, direkt dahinter stehen die Volieren mit den exotischen Vögeln des Zoos.

Das Bikinihaus wurde in den 1950er Jahren gebaut und 2014 nach seiner Revitalisierung durch die Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG und BHG Berlin Immobilien GmbH & Co. KG als Konzept-Mall wieder eröffnet. Die Gestaltung von Kantini wurde von Studio Asslinger übernommen, die den Mid-Century-Stil des Gebäudes aufgenommen und auf farbenfrohe Weise in Interior Design übersetzt haben. Ob das Bikini einen Mipim Award 2019 in die Hauptstadt holt, wird am 14. März entstehen. Die vier weiteren deutschen Projekte, die es ins Finale geschafft haben, stehen in Hamburg, Darmstadt und zweimal in Frankfurt.

Gefragter Messestand: Berlin und die Hauptstadtregion

Die Hauptstadt selbst präsentiert sich auf der MIPIM im Bereich des deutschen Pavillons am „Gemeinschaftsstand Berlin“ gemeinsam mit 24 Partnern und Sponsoren. Sie gehörte schon in den vergangen Jahren zu den gefragtesten Ausstellungsflächen. Die Schirmherrschaft obliegt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, das Programm erstreckt sich von aktuellen Themen wie dem Hochhausleitbild und Innovationsstandorten bis hin zu klassischen Schwerpunkten, unter anderem der Wohnungsmarktbericht der IBB, private Investitionen für ein bezahlbares Berlin sowie das brandenburgische Umland. In der Wohnungswirtschaft könnte der Messeauftritt einen gemeinsamen Rahmen für notwendige Impulse für den Austausch zwischen Berliner Politik und Wirtschaft bieten.

26. Oktober 2018

Kunst am Bau

Berlin Art Week: Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum der Hauptstadt

Zahlreiche Galerien, Projekträume und Ausstellungshäuser beteiligten sich an der siebten Auflage der fünftägigen Berlin Art Week 2018, die rund 120.000 Besucher angezogen und damit die eigenen Erwartungen übertroffen hat. Allein die Kunstmesse Art Berlin in den Hangars des früheren Flughafens Tempelhof besuchten nach Angaben der Veranstalter mehr als 35.000 Sammler, Kuratoren und Kunstinteressierte. Den Besuchern bot sich ein vielfältiges und umfangreiches Kunstprogramm mit Ausstellungen etablierter Künstler ebenso wie junge Talente verschiedenster Genres. Im Mittelpunkt standen dabei die Kunstmessen art berlin und Positions Berlin Art Fair. Einen besonderen Schwerpunkt auf Fotografie setzte der Auftakt zum EMOP Berlin — European Month of Photography 2018, dessen EMOP Opening Days bei C/O Berlin eines der vielen Highlights der diesjährigen Berlin Art Week sind.

„Berlin ist ein dynamischer Kunst- und Kulturstandort“, sagt Franz Rembold, Geschäftsführer der AGROMEX GmbH. „In der Stadt trifft man an vielen Orten, an denen man es gar nicht erwartet auf Kunst in all ihren Daseinsformen. Kunst findet häufig dort statt, wo Menschen zusammenkommen. Häufig werden an Straßenecken, Brücken und Gebäuden, an denen tagtäglich Tausende von Menschen vorübergehen, Kunstwerke hohen Ranges auf- und ausgestellt und dadurch zu einem Erlebnis für jedermann gemacht. Zu den besten Beispielen in der Hauptstadt gehören sicher die weltberühmte East Side Gallery oder Jonathan Borofskys in der Spree stehendes, 30 Meter hohes Kunstwerk ‚Molecule Man‘ vor den Treptowers.“

Ebenfalls einen Beitrag für die Kunst im öffentlichen Raum leistet die Kunst am Bau, die gerade in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt ist und auch jungen Künstlern die Gelegenheit bietet, sich im öffentlichen Raum zu präsentieren. So wie das Hochhausprojekt der AGROMEX in der Fanny-Zobel-Straße, wo der Bauzaun durch das internationale Street-Art Kombinat Panterdesign künstlerisch gestaltet wurde. Unter dem Motto „Urbanes Leben in Berlin“ sind auf einer Gesamtfläche von 400 Quadratmetern eigensinnige Street-Art-Werke entstanden: urban und typisch Berlin.

Die deutsche Künstlergruppe entwarf eine großflächige Hommage an die Erbauer der Stadt und stellt Arbeiter beim Bau, technische Zeichner oder Architekten dar. Die französischen Künstler aus Lyon, Chambery und St. Etienne zeigen in ihrer Variante vielfältige Situationen des Stadtlebens in teilweise photorealistischer Ausarbeitung: Eine Frau, die Seifenblasen pustet, die Großmutter, die den Kindern Märchen vorliest oder der Berliner Bär, der der Umwelt zuliebe Fahrrad fährt. Die Schweizer Künstler hingegen setzen sich mit der urbanen Zukunft auseinander. In Ihrer Version setzen sich Außerirdische mit den Berlinern friedlich in Verbindung und erbauen gemeinsam die Stadt der Zukunft. Das erklärte Ziel von AGROMEX: Mit dem gestalteten Bauzaun sollen die Anwohner und die zahlreichen Passanten an der Spree zur Reflexion angehalten und der Austausch untereinander gefördert werden.

21. Dezember 2017

Bauwelt Kongress 2017: Zukunft Wohnhochhaus?

Gibt es einen neuen Hochhausboom in Deutschland? Immobilienentwickler, Stadtplaner und Architekten sprechen sich aktuell vermehrt dafür aus, das Hochhaus-Tabu endlich zu brechen. Unter dem Leitgedanken „The Big Picture – Zukunft Wohnhochhaus? “ wurde auf dem Bauwelt Kongress 2017 unter der Leitung von Boris Schade-Bünsow und Kaye Geipel mit Architekten, Stadtplanern, Professoren und Projektentwicklern diskutiert.

97 Wohnhochhäuser sollen in den kommenden fünf Jahren in ganz Deutschland in den Himmel wachsen. Allein in Berlin sind 27 Türme bis 2022 geplant. Diese Zahlen machen deutlich, dass in Deutschland seit einiger Zeit ein Umdenken in Bezug auf Wohnhochhäuser stattfindet. Noch vor wenigen Jahren war die Zahl der Hochhäuser jenseits der 100 Meter in deutschen Großstädten überschaubar, der Großteil der Türme waren Bürogebäude. Nun deutet sich an, dass nach dem ersten Hoch des Wohnturmbaus in den 1970ern wieder ein Niveau erreicht wird, das den ersten Boom nicht nur übertrifft, sondern sich auch qualitativ vollkommen von diesem unterscheidet.

Gleich zu Beginn des Kongresses präsentierte Heinz Bude seine Thesen zur Stimmung der Verdichtung – die vertikale Stadt in der verbauten Gesellschaft. Dominique Perrault erläuterte seine Gedanken zur „Vertical City E +“ und das Hochhäuser als Nachbarschaft verstanden werden, die ein breites Spektrum von Anwendungen und Funktionen beherbergen und Synergieeffekte dank programmierter Energiebörsen schaffen sollten.

Der Architekt Jacob van Rijs stellte das kürzlich mit MVRDV in einem Wettbewerb gewonnene Projekt The Sax im Zentrum von Rotterdam vor. Außerdem weitere frühere Hochhausprojekte von MVRDV wie Folie Richter, China Hills und Valley. Andreas Bründler von Buchner Bründler Architekten den Garden-Tower in Wabern, Bern vor, der exemplarisch für eine neue Art von Wohnhochhaus steht. Justus Pysall von Pysall Architekten sprach über sein Projekt „Wohnen über der Spree“. Ein von Agromex initiiertes Projekt mit zwei Wohntürmen mit 110 Metern beziehungsweise 99 Metern Höhe. Claudia Meixner von dem Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt entwickelt ihre Konzepte analog zu anderen Projekttypologien auch bei Hochhäusern aus dem Kontext. Ole Scheren stellte in seinem Vortrag aktuelle Hochhausbeispiele seines nach dem Motto „Sinn, Rigorosität und Transformation“ operierenden Büros vor, darunter auch den kürzlich angekündigten „RIVERPARK Tower“ in Frankfurt am Main.

Experten sind sich einig, dass Wohntürme ideale Experimentierfelder für innovative Wohnformen sein können. Entscheidend dabei ist die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Menschen von morgen, eine Anbindung an das umgebende Stadtquartier und eine Abkehr von der Monofunktionalität der damaligen Bautypen. Damit sind Wohntürme nicht als die abschließende Antwort auf den Wohnraummangel in den Großstädten zu sehen, dennoch haben sie einen wichtigen Stellenwert als städtebauliche Sonderform, da sie einen Beitrag zur polyzentrischen Stadtentwicklung leisten können. Aus städteplanerischer Sicht werden Wohnhochhäuser für eine moderne Wohninfrastruktur unerlässlich sein. Denn das vertikale Wachstum ist ein entscheidender Gradmesser für die Zukunftsfähigkeit der Städte. Nicht nur, weil Bauflächen in den Innenstädten begrenzt sind, sondern auch, um die deutschen Metropolen in einer modernen, globalisierten Welt zu positionieren und innovative Wohnformen zu erproben. Aktuell befindet sich der hiesige Trend noch in der Anfangsphase, für die Experten gibt es jedoch keinen Zweifel daran, dass Wohnhochhäuser ein wichtiger Baustein für die Zukunft des modernen Städtebaus sein werden.

01. November 2017

Alles im grünen Bereich

Wohnen in Alt – Treptow: Idyllisch, aber zentral

Alt – Treptow gewinnt als Wohnort immer mehr an Attraktivität. Der im Südosten Berlins gelegene Bezirk besticht vor allem durch seine großzügigen Grünflächen und seine ideale Lage. Der Bezirk gehört flächenmäßig zu den kleinsten Berliner Ortsteilen, ist aber zentral gelegen und grenzt an Kreuzberg, Neukölln und die Spree. Alt – Treptow ist hip, aber entspannt, quirlig, aber familiär. Daher verwundert es nicht, dass immer mehr Menschen sich von dem Bezirk angesprochen fühlen und dort auf Wohnungssuche gehen. Im Vergleich zu Mitte oder Friedrichshain sind Wohnungen hier noch verhältnismäßig günstig. Wohnraumentwickler mit einem guten Gespür haben das Potenzial des Bezirks längst erkannt.

Zahlreiche Quartiere und Wohnbauten werden realisiert, um die stetig wachsende Nachfrage zu realisieren. Entwickler wie die AGROMEX stehen dabei vor der Aufgabe, Wohnraum zu schaffen, der sich in die traditionsreichen und gewachsenen Kieze des Bezirks einfügt, aber auch den Anforderungen der Menschen und dem hiesigen Preisniveau gerecht wird.

Kreativität ist also gefragt, wenn Projekte wie das Wohnquartier Kiefholz realisiert werden. Der Neubau, der an dem Standort durch eine Objektgesellschaft der AGROMEX realisiert wird, umfasst 48 Wohnungen und 16 PKW-Stellplätze. Er punktet mit funktionalen Grundrissen, großzügigen Balkonen und Terrassen für jede Wohnung, einer Vielzahl von Fahrradstellplätzen und einen Kinderwagenabstellraum. Mindestens genauso wichtig war dem Entwickler aber eine ansprechende Gestaltung des Quartiers, die das Wohnumfeld qualitativ aufwertet. Durch den begrünten Innenhof und die dort aufgestellten Sitzbänke erhält das Ensemble einen zentralen Ruhepol.

Von der Kiefholzstraße aus sind der Treptower Park und die Spree in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Auch die Verkehrsanbindung ist
optimal, die S – Bahnstation Plänterwald ist nur einen Steinwurf entfernt und auch die Neuköllner Magistrale Sonnenallee ist schnell erreicht.

„Alt-Treptow ist ein Bezirk, der allen gerecht wird. Junge Menschen profitieren von der Nähe zu Hotspots und Partymeilen, für ältere Menschen ist die Ruhe im Bezirk ein wichtiges Argument. Junge Familien schätzen die ausgebaute Infrastruktur. Die Dichte an Grünflächen, die Nähe zur Spree und die Verkehrsanbindung sind für alle Bewohner entscheidende Faktoren, die Alt-Treptow so lebenswert machen“, sagt Oliver Hirt, ein Geschäftsführer der AGROMEX.

„Mit den Wohnungen im Wohnquartier Kiefholz sprechen wir diese unterschiedlichen Zielgruppen an. Sowohl für Singles als auch für junge Familien oder Senioren sind passende Wohnungen konzipiert worden. Wir achten dabei auch stets auf intelligente Grundrisse, um die Wohnflächen optimal nutzbar zu machen“, so Hirt.

AGROMEX ist bereits an mehreren Standorten im Bezirk Alt-Treptow aktiv. So hat das Unternehmen in der Heidelberger Straße bereits 159 Wohnungen realisiert. Auch die Verkehrs- und Infrastruktur soll im Bezirk weiter ausgebaut werden, was die Wohnqualität weiter erhöhen wird. Das Mitwachsen der Verkehrsplanung und der sozialen Infrastruktur – Kitas, Schulen, Spielplätze und Kulturangebote – ist eine Priorität der Bezirkspolitik und wird stetig weiter ausgebaut und optimiert. Originales Berliner Flair und Raum für Kreativität sorgen für ein Weiteres. Die Zukunftsaussichten von Alt-Treptow sind also bestens.

04. Mai 2017

Szenebezirk einmal anders Agromex stellt Wohnhaus in Alt-Treptow fertig

Alt-Treptow gehört flächenmäßig mit 2,31 km2 zu den kleinsten Berliner Ortsteilen. Ein gutes Drittel davon entfällt auf den Treptower Park. Zieht man zusätzlich das Flohmarkt-Badeschiff-Club-Areal am Spreeufer, die Grünflächen am Landwehrkanal, das Botschaftsviertel an der Puschkinallee sowie das Industriegebiet nördlich des alten Bahndamms ab, bleibt ein Wohnviertel zwischen Kanal, S-Bahn-Ring und ehemaligem Mauerstreifen übrig. Genau dort hat sich in den letzten Jahren viel entwickelt, denn vor allem Menschen, die aus einem Szenekiez ausziehen, entscheiden sich häufig für Treptow-Köpenick. Hier gibt es Hipster-Viertel, die sich grundlegend von den berühmten Kiezen in Friedrichshain, Kreuzberg oder Prenzlauer Berg unterschieden: Sie sind viel entspannter. Und: Es ist grüner als anderswo.

Arm und Reich leben dicht beieinander und Industriebauten zeugen nicht selten als Ruinen von vergangener Vitalität und Wirtschaftskraft: Kunst und Glamour mögen fehlen, sonst aber ist Treptow-Köpenick insgesamt überraschend repräsentativ für Berlin. Der aktuelle Wohnmarktreport Berlin von dem Bankhaus Berlin Hyp und Immobiliendienstleister CBRE fasst es treffend zusammen: Das Bild sei geprägt vom „bunten Nebeneinander hochwertiger, mittlerer und eher einfacher Lagen“.

Mitten in dem traditionsreichen Bezirk wurde durch die Agromex GmbH & Co. KG nun ein Wohnensemble in der Heidelberger Straße/Ecke Elsenstraße fertiggestellt.

„Das Areal ist rund 4.000 qm groß und war nach dem Mauerfall lange ungenutzt“, sagt Franz Rembold, Geschäftsführer der Agromex GmbH & Co. KG. „Nun freuen wir uns, dass es gelungen ist, an dem Standort dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, der sich in die Umgebung einfügt und zu dem Bezirk passt. Ein Teil der Wohnungen wird zu günstigen Preisen vermietet, so dass wir auch einen Beitrag zur bunten Vielfalt und Durchmischung des Bezirks leisten.“

Das Objekt umfasst sieben Häuser in geschlossener Bauweise mit insgesamt 159 Wohnungen und 30 Tiefgaragenplätzen. Die Wohnungen variieren zwischen einem und vier Zimmer, die Wohnflächen betragen 40 bis 119 qm. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse und sind barrierefrei erreichbar. Etwa 40 Wohnungen werden zu Quadratmeterpreisen zwischen 6 und 7,50 Euro vermietet und entsprechen damit der sozialen Wohnraumförderung des Miet- und Genossenschaftswohnungsbaus (WFB 2014).

Um die Gliederung des Straßenraums und die Qualität der Wohnbebauung aufzuwerten, springt die Bebauung teilweise zugunsten einer Vorgartenzone zurück. Stadträumlich wird die Straßenabwicklung zur Heidelberger Straße durch drei Risaliten akzentuiert, welche prägnant die durch Balkone und Loggien aufgelockerte Straßenfassade fassen.

Franz Rembold ist es wichtig, das besondere Flair im Bezirk Alt-Treptow zu bewahren. Die Atmosphäre ist entspannt und das soll auch so bleiben. Oft verändern Kieze sich grundlegend, wenn sie attraktiv für Wohnungssuchende und damit auch für Investoren werden. Es scheint, als könnte Alt-Treptow eine Ausnahme sein.

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